Die ersten 100 Jahre
Im damals holsteinischen Altona gegründet, ist das Hauptgeschäft des Hauses der Handel mit Devisen und Wechseln. Im 19. Jahrhundert gewinnt die Bank rasch an Bedeutung. Für den Hamburger Großhandel finanzieren die Warburgs das Auslands- und Überseegeschäft. Auch für die Kolonialunternehmungen des Kaiserreichs stellt das Haus bedeutende Mittel zur Verfügung.
1798 Die Brüder Moses Marcus und Gerson Warburg gründen das Bankhaus M.M.Warburg & Co.
1867 Einzug in die Ferdinandstraße 75, bis heute Hauptsitz der Bank
1889 M.M.Warburg & Co. ist zu einer Privatbank mit guten internationalen Verbindungen gereift. Sie führt Devisen- und Wechselgeschäfte mit großen Handelshäusern und Banken, das Emissionsgeschäft wächst stetig. Die Bank beschäftigt 23 Angestellte, die Bilanzsumme beläuft sich auf 35 Mio. Reichsmark.
1893 Mit Max M. Warburg und seinem jüngeren Bruder Paul bekommt die Bank zwei neue Teilhaber der vierten Generation der Familie. Gerade das Leben und Wirken von Max M. Warburg wird die Geschichte der Bank nachhaltig beeinflussen.
1898 Die Bank feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Sie hat 53 Angestellte. Das Geschäftskapital ist auf 5,7 Mio. Mark angestiegen. Aus dem Wechselgeschäft der Gründungszeit hat sich eine renommierte Privatbank entwickelt.
Historie
1798 – 1898
Die ersten 100 Jahre
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1899 – 1918
Während der Kaiserzeit
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1919 – 1937
Kampf ums Überleben
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1938 – 1945
Die Kriegszeit
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1946 – 1955
Wiederaufbau
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1956 – 1985
Orientierung und Planung
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1986 – 1995
Neuausrichtung
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1996 – 2005
Engagement und Stärke
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2006 – heute
Die Gegenwart
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