Kampf ums Überleben
Das traditionelle Handelsgeschäft war in der Kriegszeit zwischen 1914 und 1918 unterbrochen. Der Börsencrash vom Oktober 1929 geht auch an M.M.Warburg & Co. nicht spurlos vorüber. Er mündet in eine Weltwirtschaftskrise, die bis 1933 andauert. In Deutschland schränken die politischen Bedingungen den Geschäftsbetrieb der Bank immer weiter ein.
1919 Carl Melchior, seit 1917 Teilhaber der Bank, nimmt als Mitglied der deutschen Friedens- und Finanzdelegation an den Friedensverhandlungen in Versailles teil, Max M. Warburg ist Mitglied der deutschen Finanzdelegation. Beide verlassen ihre Delegationen, weil sie die Reparationsverpflichtungen als unannehmbar ansehen. Sie empfehlen der Reichsregierung, den Versailler Vertrag nicht zu unterzeichnen.
1929 Trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation gelingt es der Bank, ihre Bilanz bis 1929 auf 382 Mio. Mark zu erhöhen. Sie hat jetzt 289 Angestellte.
1936 Der politische Druck wird größer. Dennoch kann Max M. Warburg noch im April berichten, dass die Zahl der Bankkunden 1935 im Vergleich zum Vorjahr von 1.807 auf 2.183 gestiegen sei.
Historie
1798 – 1898
Die ersten 100 Jahre
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1899 – 1918
Während der Kaiserzeit
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1919 – 1937
Kampf ums Überleben
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1938 – 1945
Die Kriegszeit
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1946 – 1955
Wiederaufbau
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1956 – 1985
Orientierung und Planung
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1986 – 1995
Neuausrichtung
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1996 – 2005
Engagement und Stärke
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2006 – heute
Die Gegenwart
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