12. April 2019

Carsten Klude: „An der Seitenlinie zu stehen, macht keinen Sinn“

Die Wirtschaftsdaten hatten sich insbesondere in der Eurozone und in Deutschland zuletzt deutlich verschlechtert. Im Interview mit ntv sieht Carsten Klude, Chefvolkswirt von M.M.Warburg & CO, jedoch auch positive Signale. „Das erste Quartal war wohl doch nicht so negativ, wie das befüchtet wurde. Und es gibt Lichtblicke bei einigen Frühindikatoren“, macht der Börsenexperte Hoffnung. Eines sei jedenfalls klar: „Anleger sollten nicht an der Seitenlinie stehen. Das macht am wenigsten Sinn“, betont Klude. „Denn dort gibt es gar nichts zu verdienen“. Auch jetzt gebe es für Anleger viele Chancen. „Man muss ja nicht nur auf Aktien setzen. Es gibt auch rentable Anleihen.“ Zudem lohne sich der Blick auf die USA oder einige Schwellenländer. Klude: „Dort sieht man zum Teil bessere Konjunkturdaten und damit auch positivere Entwicklungen an den Börsen.“ 

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