Carsten Klude analysiert die schwierige Lage Italiens

Italiens neue Regierung hat große Reformpläne, die den Staat jedoch teuer zu stehen kommen dürften. Im Gastbeitrag für das Wirtschaftsmagazin Captial analysiert Carsten Klude, Chefvolkswirt von M.M.Warburg & CO, die Lage. Er konstatiert: „Die Probleme Italiens haben auch nicht erst mit der deutschen Wiedervereinigung oder der Einführung des Euro begonnen.“ Vielmehr sei ein Schuldenexzess in den 80er- und 90er-Jahren für die hohe Schuldenquote verantwortlich. Klude rät Anlegern, zunächst die Quote europäischer Aktien zu reduzieren, bis mehr Klarheit herrsche.