1. Juli 2022

Private Equity – eine Investmentalternative vor allem für semiprofessionelle Anleger?

In Zeiten volatiler Märkte – geprägt durch eine hohe Inflation, die Geldpolitik der Notenbanken und steigende Zinsen – suchen vor allem semiprofessionelle Anleger nach Investmentalternativen und finden diese zunehmend im Private-Equity-Bereich. Doch was ist eigentlich Private Equity? Und welche Vorteile bietet es Anlegern?

„Private Equity ist nichts anderes als ein Unternehmensverkauf, der privat, also nicht an der Börse gehandelt wird“, sagt Johannes Franke, Senior Relationship Manager bei M.M.Warburg & CO in Hannover. So werden Unternehmensbeteiligungen verkauft, wenn beispielweise eine Unternehmenssparte veräußert werden soll oder kein Nachfolger für das Unternehmen gefunden werden kann. 
Hierbei gibt es zwar unterschiedliche Herangehensweisen von Private-Equity-Gesellschaften, doch der Leitgedanke ist laut des Experten bei allen ähnlich: „Gleichklang der Interessen mit der Unternehmensführung und der Private-Equity-Gesellschaft, aber auch Gleichklang der Interessen zwischen der Private-Equity-Gesellschaft und ihren Investoren.“

Im Kern unterstützen Private-Equity-Fonds Gesellschaften wie Stiftungen und Versicherungen dabei, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und ihren Wert und das Vermögen zu steigern. 

Wie Private Equity konkret funktioniert und ob es vor allem für semiprofessionelle Anleger eine sinnvolle Alternative ist, erfahren Sie im Video.