5. Januar 2021

Warburg-Fonds sucht nach disruptivem Potenzial

Das Wort Disruption ist in aller Munde. Durch die Corona-Pandemie erwarten Experten, dass sich disputive Prozesse in Wirtschaft und Unternehmen sogar noch beschleunigen. Doch schon vor dem Ausbruch der Pandemie haben sich Experten von M.M.Warburg & CO intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ein Team um Dr. Christian Jasperneite, Chefanlagestratege von M.M.Warburg & CO, sowie um Prof. Hanjo Allinger von der Technischen Hochschule Deggendorf haben vor knapp einem Jahr einen Disruptions-Fonds aufgesetzt.

„In unserem Disruptions-Fonds wollen wir Unternehmen selektieren, die disruptives Potenzial vorweisen. Dabei ist es natürlich zentral, dass wir die Unternehmen auf dieses Potenzial hin analysieren", beschreibt Dr. Jasperneite den Ansatz gegenüber dem Branchenmedium Fundview. Der Fonds macht sich die Einschätzungen tausender Analysten weltweit zunutze und setzt somit nicht allein auf die Meinung einiger Experten, sondern auf die Schwarmintelligenz. Beim Selektionsprozess sei weniger entscheidend, welche Aktientitel besonders innovativ und disruptiv seien, betont Prof. Allinger im Interview mit Fundview. "Für uns ist zentral, schon vor der Einpreisung in den Aktienkurs zu wissen, welches Unternehmen sich durchsetzen und Geld mit der neuen Technologie verdienen wird. Um diesen Wissensvorsprung zu erzielen, analysieren wir das Verhalten von Analysten und wie sie die Bilanzkennzahlen für die Zukunft sehen."

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