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Hamburg
6. April 2011

Warburg Bank beständig mit guten Geschäftszahlen

  • Jahresergebnis vor Steuern beträgt 65,6 Mio. Euro
  • 15 Mio. Euro in Gewinnrücklage eingestellt
  • Eigenkapital dadurch erneut gestärkt
  • 50,6 Mio. Euro Gewinnabführung an Muttergesellschaft
  • Neues Geschäftsjahr beginnt erfreulich
 
Die unabhängige Privatbank M.M.Warburg & CO KGaA erzielte 2010 ein Jahresergebnis vor Steuern in Höhe von 65,6 Mio. Euro (Vorjahr 61,3 Mio. Euro). Darin enthalten sind 12 Mio. Euro aus der Auflösung des Fonds für allgemeine Bankrisiken. Aus dem Ergebnis werden 15 Mio. Euro zur Stärkung des Eigenkapitals in die Gewinnrücklage eingestellt. Die verbleibenden 50,6 Mio. Euro werden als Gewinn an die Muttergesellschaft M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA abgeführt (Vorjahr 60,9 Mio. Euro).
 
Dr. Christian Olearius, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter:
„Die guten Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 beweisen erneut unsere Beständigkeit. In allen Jahren der Finanzkrise haben wir ansprechende Ergebnisse erwirtschaftet, die wir überwiegend zu unserer weiteren Stärkung genutzt haben.“
 
Im schwierigen Zinsumfeld des vergangenen Jahres und insbesondere im Kreditgeschäft hat sich die Warburg Bankengruppe, zu der neben M.M.Warburg & CO sechs Banken in Deutschland und je eine in Luxemburg und der Schweiz gehören, bewusst vorsichtig verhalten. Die Bilanzsumme reduzierte sich so auf 8.008,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8.753,9 Mio. Euro).
 
Der sich bei Addition der Einzelergebnisse ergebende Zinsüberschuss der Gruppe ist dementsprechend von 105,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 94,8 Mio. Euro zurückgegangen. Der Provisionsüberschuss ist von 107,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 131,0 Mio. Euro in 2010 gestiegen.
 
Der Verwaltungsaufwand ist um 1,9 Mio. Euro auf 147,1 Mio. Euro gesunken, das Aufwands-Ertrags-Verhältnis ist mit 62,30 Prozent nahezu gleich geblieben (Vorjahr 61,75 Prozent).
 
Das Eigenkapital der Warburg Bankengruppe gemäß KWG stieg 2010 um 44,0 Mio. Euro auf 564,0 Mio. Euro.
 
Die Gesamtkennziffer der Bank nach der Solvabilitätsverordnung beträgt 12,0 Prozent, die Kernkapitalquote 9,9 Prozent. Die Anforderungen an das Kernkapital nach Basel III werden von der Bank schon jetzt voll erfüllt.
 
Die Assets under Management stiegen um 3,8 Mrd. Euro auf 36,1 Mrd. Euro.
 
Die Zahl der Mitarbeiter in der Warburg Bankengruppe stieg von 1.080 im Vorjahr auf 1.106 an.
 
Unverändert wurde unter Verzicht auf die Ausübung von Wahlrechten nach dem deutschen Handelsgesetzbuch bilanziert. Dabei kam ausnahmslos das strenge Niederstwertprinzip unter Beachtung der Imparität zur Anwendung. Die Umstellung auf die im Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) enthaltenen Neuregelungen erfolgte ohne Nutzung von Übergangswahlrechten. Dies führte zu erhöhten Rückstellungen für Pensionsleistungsverpflichtungen, die bewusst bereits in vollem Umfang im Jahr 2010 in Kauf genommen wurden. Damit sind Belastungen in Folgejahren ausgeschlossen.
 
Das Wertpapierportfolio der Bank ist konservativ zusammengesetzt. Risiken wegen zweifelhafter Bonitäten bei Staatspapieren bestehen nicht.
 
Ausblick
 
Die Geschäftsausrichtung der Warburg Bankengruppe wird beibehalten. Das erste Quartal 2011 ist vielversprechend verlaufen. Die Voraussetzungen für ein abermals erfolgreiches Geschäftsjahr mit einem erneut zufriedenstellenden Ergebnis sind gegeben.


Zu M.M.Warburg & CO
 
M.M.Warburg & CO ist eine der großen und unabhängigen Privatbanken in Deutschland und steht Privatkunden, Firmenkunden und institutionellen Investoren in den Kerngeschäftsfeldern Private Banking, Asset Management und Investment Banking zur Verfügung.
 
Unter der Holdinggesellschaft M.M.Warburg & CO Gruppe (GmbH & Co.) KGaA ist die im Finanzdienstleistungsbereich tätige Warburg Bankengruppe angesiedelt. Diese setzt sich aus der operativ tätigen und als Zwischenholding fungierenden M.M.Warburg & CO sowie deren Tochtergesellschaften Bankhaus Hallbaum, Bankhaus Löbbecke, Bankhaus Plump, Marcard, Stein & Co, Warburg Hypothekenbank, Warburg Invest, M.M.Warburg & CO Luxembourg und M.M.Warburg Bank Schweiz zusammen.
 
Die Bankengruppe ist an zahlreichen Standorten in zehn deutschen Städten (Hamburg, Frankfurt, Köln, Hannover, Osnabrück, Göttingen, Hildesheim, Berlin, Braunschweig und Bremen) tätig. In Stuttgart ist Warburg durch die Schwäbische Bank AG vertreten. Die M.M.Warburg Bank Schweiz hat ihren Sitz in Zürich, am Finanzplatz Luxemburg ist die Tochterbank M.M.Warburg & CO Luxembourg aktiv.
 
Hinweise
 
Die Zahlen der Schwäbischen Bank, der zur Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft gehörenden Degussa Bank und der zum Warburg Verbund gehörenden Unternehmen der VIGOR Beteiligungsgesellschaft mbH sind in den berichteten Zahlen nicht enthalten.
 
Der Geschäftsbericht wird im zweiten Quartal 2011 veröffentlicht und steht dann auch zum Download zur Verfügung.
 
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

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Leiterin Marketing & Kommunikation
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Leiterin Kommunikation
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