22. Februar 2022

Carsten Klude im Börsen-Radio: „Wir verändern derzeit unsere Position nur in Nuancen“.

Kursrutsch an der Börse – angesichts der Furcht vor einer militärischen Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und Russland befindet sich der DAX auf Talfahrt. Am Montag stürzte der Leitindex unter die Marke von 14.500 Punkten und befand sich damit auf dem tiefsten Niveau seit knapp einem Jahr. Die explosive Stimmung an der ukrainischen Grenze sorgt bei Anlegern für große Unsicherheit, weshalb bereits einige damit beginnen, ihre Aktien abzustoßen. Doch wie geht man als Experte mit einer solchen Situation um? 

„Wir verändern derzeit unsere Position nur in Nuancen. Konkret bedeutet dies, dass wir nach wie vor eine relativ hohe Aktienquote haben“, sagt Carsten Klude, Chefvolkswirt bei M.M.Warburg & CO, im Interview mit dem Börsen-Radio.
Doch welche Folgen hätte ein Krieg für die Wirtschaft und die Unternehmen? „Bei allen Vorbehalten und negativen Implikationen, die eine militärische Auseinandersetzung mit sich bringt, gehen wir davon aus, dass das positive wirtschaftliche Umfeld, selbst wenn es zu einem Krieg käme, nicht in seinen Grundfesten erschüttert wird. Unser Szenario ist nach wie vor, dass wir davon ausgehen, dass sich die Weltwirtschaft in diesem Jahr positiv entwickelt“, betont der Experte. 

Wie Klude dabei die Rolle der Notenbanken auch in Bezug auf die hohen Inflationsraten einschätzt, erfahren Sie im Interview. 

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