4. Juni 2018

Dr. Frank Geilfuß im Interview: „Die Börse neigt in diesen Zeiten eher zur Stärke“

Der Handelsstreit zwischen den USA und Europa, die Regierungsbildung in Italien, der Wechsel an der Regierungsspitze in Spanien – viele brisante Themen mit Verunsicherungspotenzial für Anleger. Hinzu kommt in Deutschland noch die anhaltende Schwäche der Deutschen Bank. „Ich denke nicht, dass es zwischen Europa und den USA zu einem Handelskrieg kommen wird“, betont Dr. Frank Geilfuß, Experte vom Bankhaus Löbbecke, im Interview mit Welt.de. „Alle Beteiligten sind am Ende des Tages vernünftig genug, um zu Verhandlungen zu kommen und dann auch zu einer Lösung, die für alle Seiten vernünftig ist.“ Zur Situation bei der Deutschen Bank sagt er: „Man kann für die gesamte Branche und den deutschen Wirtschaftsstandort nur hoffen, dass der Marktführer bald aus dieser Situation herauskommt und sich die Negativtendenzen auflösen.“ Der Börsenexperte schaut insgesamt positiv in die nahe Zukunft. „In solchen Zeiten schaut die Börse eher auf die guten Fundamentaldaten und neigt zur Stärke.“

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