Sie sind in unseren Smartphones, Elektroautos und Windkraftanlagen: Seltene Erden sind für Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts unverzichtbar. Doch was passiert, wenn der Markt dieser strategisch wichtigen Rohstoff hochkonzentriert ist und für politische Zwecke genutzt wird?
So entfallen 60 bis 70 % der weltweiten Förderung von Seltenen Erden auf China, welches laut Simon Landt vom Private Asset Management bei M.M.Warburg & CO damit quasi ein Monopol innehat: "China ist sich dieser besonderen Marktstellung bewusst und hat Seltene Erden in der Vergangenheit bereits häufiger als handelspolitisches Druckmittel eingesetzt."
Welche konkreten Folgen hat diese Abhängigkeit für die Versorgungssicherheit und die technologische Souveränität von Europa und den USA? Simon Landt beleuchtet, wie die Rohstoffe in aktuellen Handelskonflikten zur Waffe werden und welche Lösungsansätze diskutiert werden, um zukünftige Engpässe zu vermeiden: "Seltene Erden sind längst nicht mehr nur ein Rohstoff, sondern ein handelspolitisches Machtinstrument."
Wie Wege aus der Abhängigkeit aussehen können, erfahren Sie im Video.
