14. Oktober 2021

Carsten Klude bei institutional money: „Der Höhepunkt der Preisentwicklung mit einer Preissteigerungsrate von fast fünf Prozent dürfte im November erreicht werden.“

In Deutschland und in der Eurozone gewinnt die Inflation weiter an Fahrt. Erstmals seit 28 Jahren hat die Inflationsrate die Vier-Prozent-Marke überschritten. Anders als zunächst gedacht resultieren die hohen Preissteigerungsraten nicht nur aus Basis- und Sondereffekten. Doch was sind die Gründe? Und was bedeutet das für Anleger? 

„Das ‚Reopening‘ der globalen Wirtschaft hat zu einem immensen Nachfrageschub geführt, während gleichzeitig die Angebotskapazitäten nicht entsprechend ausgeweitet werden konnten. Fehlende Speicherchips beeinträchtigen die Automobilproduktion, und ein Mangel an LKW-Fahrern, Hafenarbeitern sowie Containern hat die Transportkosten in die Höhe schnellen lassen“, schreibt Carsten Klude, Chefvolkswirt bei M.M.Warburg & CO, in seinem Gastbeitrag bei institutional money.

Hinzu kommen noch die in den letzten Wochen stark angestiegenen Öl- und Gaspreise, die die Inflation noch weiter angetrieben haben. „Da die Energiepreise in den Warenkörben hoch gewichtet sind, bedeutet dies auch, dass die Inflationsraten noch längere Zeit auf hohen Niveaus verharren werden“, so der Experte.

Doch wann wird der Höhepunkt erreicht sein? Klude dazu: „Der Höhepunkt der Preisentwicklung mit einer Preissteigerungsrate von fast fünf Prozent dürfte im November erreicht werden.“ 

Wie der Experte die Gefahr eines Stagflationsszenarios einschätzt und wie Anleger sich im gegenwärtigen Umfeld positionieren sollten, erfahren Sie im Gastbeitrag. 

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