18. August 2021

Carsten Klude im Interview mit ntv: „Die Unternehmen müssen sich jetzt neu aufstellen, denn spätestens 2035 ist Schluss mit dem Verbrennungsmotor“

Die Automobilindustrie befindet sich im Umbruch. Neben Umsatzeinbußen im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Krise steht die Brachen auch vor großen technologischen Herausforderungen: Das Ende des Verbrennungsmotors und der Umstieg auf E-Antriebe, aber auch die Digitalisierung und das Thema Autonomes Fahren setzen die Unternehmen zunehmend unter Zugzwang. Doch wie gut vorbereitet auf den Wandel sind sie wirklich? 

„Aufgrund der Klimakrise ist spätestens 2035 Schluss mit dem Verbrennungsmotor. Dementsprechend müssen die Unternehmen nun große Anstrengungen unternehmen, um sich klimafreundlich aufzustellen“, sagt Carsten Klude, Chefvolkswirt von M.M.Warburg & CO. 

Anleger sollten nun den Sektor, der bereits durch zahlreiche Regulierungen und politische Vorgaben beeinflusst wird, genau im Auge behalten. „Der Fokus sollte auf finanzstarken Unternehmen liegen, da der Strukturwandel in Zukunft große Investitionen erfordern wird, die nicht jedes Unternehmen stemmen kann“, so der Experte. 

Besonders bei den Themen Digitalisierung und Autonomes Fahren befinden sich die deutschen Autohersteller, nach Einschätzung von Klude, auf einem guten Weg: „Hier ist bereits in den vergangenen Jahren viel Geld in die Hand genommen worden, um die entscheidenden Weichenstellungen vorzunehmen.“ 

Doch mit welchen aktuellen Problemen die Brachen derzeit zu kämpfen hat und wie der Experte die weiteren Kursentwicklungen von Automobilaktien einschätzt, erfahren Sie im Video. 

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