10. Januar 2022

Gastbeitrag von Carsten Klude in der Börsen-Zeitung: "Deutschland in Abstiegsgefahr".

In einem Gastbeitrag für die Börsen-Zeitung geht Carsten Klude, Chefvolkswirt bei M.M.Warburg & CO, der Frage nach, warum es der deutschen Wirtschaft so schwerfällt, sich von der Wirtschaftskrise des letzten Jahres zu erholen. 

Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen: Lieferkettenprobleme und fehlende Vorleistungsgüter machen Deutschland mit seiner starken industriellen Basis überdurchschnittlich stark zu schaffen.

Und so ist die Lösung für viele Experten offensichtlich: Sobald diese Probleme in den Hintergrund treten, wird die deutsche Wirtschaft nicht nur an ihre alte Stärke anknüpfen, sondern aufgrund eines starken Nachholeffektes sogar ein stärkeres Wachstum als der Durchschnitt der Eurozone oder auch die USA verzeichnen können.

Also Ende gut, alles gut? Carsten Klude widerspricht dieser Annahme: „Die Entwicklung der wichtigsten makroökonomischen Indikatoren zeigt, dass sich die deutsche Wirtschaft schon seit einiger Zeit auf einem eher absteigenden Ast befindet.“ 

Doch woher rührt diese Schwäche? Und welche Rolle spielen dabei die eigentlichen Paradedisziplinen der deutschen Wirtschaft – die Industrieproduktion und der Export? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der Experte im Gastbeitrag. 

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