USA: Kreist bald der Pleitegeier?

Die USA stehen wieder einmal kurz davor die gesetzlich festgelegte Schuldenobergrenze, die besagt, wie viele Schulden die Regierung aufnehmen darf, zu erreichen. Bereits seit ihrer Einführung im Jahr 1917 wurde sie bereits dutzendfach erhöht. Was ursprünglich ein bürokratischer Standardprozess war, ist in den letzten Jahren ein immer größeres politisches Druckmittel geworden. Doch welche Folgen hätte es, wenn im Sommer die Schuldengrenze nicht angehoben werden würde?

„Wenn der Gesetzgeber sich entscheidet, die Schuldengrenze nicht anzuheben, dann können auf einmal Rechnungen nicht mehr bezahlt werden, zu denen sich der Staat gesetzlich, teilweise aber auch vertraglich, verpflichtet hat“, sagt Dr. Christian Jasperneite, Chief Investment Officer bei M.M.Warburg & CO.

Die Konsequenz: Die Regierung der größten Volkswirtschaft der Welt wäre ab Spätsommer faktisch zahlungsunfähig.

Für wie realistisch der Experte dieses Szenario hält, erfahren Sie im Video.