An den internationalen Aktienmärkten neigt sich ein turbulentes und zugleich historisches Jahr dem Ende entgegen. Rund um den Globus verzeichneten die Aktienindizes im Jahresverlauf mit wenigen Ausnahmen starke Kursverluste. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat nicht nur unermessliches menschliches Leid mit sich gebracht, sondern auch die Energieabhängigkeit Europas von Russland deutlich gemacht. Der Energiepreisschock, aber auch deutlich gestiegene Nahrungsmittelpreise sorgten für eine Explosion bei den Inflationsraten und damit für eine Zeitenwende bei der Geldpolitik der globalen Notenbanken. Das Ende der Niedrigzinspolitik hat in der Folge nicht nur zu einem historischen Absturz an den Anleihemärkten geführt, sondern sorgte auch an den Aktienmärkten für starke Verluste. Besonders betroffen waren zinssensitive Sektoren wie Immobilen und Technologie. Kursverluste von mehr als 50 Prozent waren hier keine Seltenheit. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie es 2023 weitergeht und was die geo- und geldpolitische Zeitenwende für die Aktienmärkte bedeutet.
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