Chinas „Neue Seidenstraße“: Von Peking nach Hamburg
Chinas gigantische Infrastrukturinvestitionen könnten für die Volkswirtschaften in Asien und darüber hinaus eine neue Ära des Handels und des Wachstums einläuten. Das von der chinesischen Regierung angelegte Großprojekt „Belt and Road Initiative“ (BRI) ist jedoch zweifelsohne kein reines Infrastrukturprojekt. Vielmehr drückt es den Anspruch Chinas aus, zu einer globalen Wirtschaftsmacht aufzusteigen. Auf den ersten Blick sehen die Bestrebungen Chinas ehrenwert aus: Man möchte selbstlos Fortschritt und Wohlstand in Schwellenländern vorantreiben. Jedoch steckt dahinter auch die Bestrebung Chinas, ihre globale Vormachtstellung weiter auszubauen und den Einfluss auf globaler Ebene so zu erhöhen. Für diesen Zweck sollen so viele Nationen wie möglich in chinesische Satellitenstaaten verwandelt werden.
Wie die BRI im Detail aussieht, welche ökonomischen Implikationen sich daraus ergeben und wie wir dieses Projekt einordnen, lesen Sie im aktuellen Konjunktur und Strategie Bericht: