Beitrag von Dr. Christian Jasperneite
An der Universität hat man gelernt, dass das Risiko an den Finanzmärkten durch die Volatilität der Kurse gemessen wird. Je höher die Volatilität, desto stärker sind die Kursschwankungen. Allerdings sagt die Volatilität nichts über die Richtung der Kurse aus. Damit stellt sich die Frage, ob das Risiko eines Investments überhaupt adäquat mit der Volatilität beschrieben wird. Denn einem Investor ist eine Volatilität von 15% weitgehend egal, wenn sie sich statistisch aus temporären Einbrüchen ergibt, die aber schnell wieder aufgeholt werden. Eine Volatilität von 5% kann sich dagegen fürchterlich anfühlen, wenn sie aus einem stetig abwärts gerichteten Kurstrend resultiert, der ohne große Schwankungen auskommt.
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