Konjunktur & Strategie
10. November 2022

Schwächelnde Wirtschaft, höhere Zinsen: Kapitalmarktumfeld bleibt schwierig

Aus Kapitalmarktsicht ist das Jahr 2022 bislang ein regelrechtes Horrorjahr gewesen. Mit den meisten Aktien ließ sich kein Geld verdienen, Anleihen verzeichneten nie dagewesene Kursverluste, die Goldpreisentwicklung blieb weit hinter den Erwartungen zurück, am Immobilienmarkt zeichnet sich eine deutliche Abkühlung ab und Kryptowährungen entwickelten sich besonders desaströs und zeigen, dass sie als Inflationsschutz völlig ungeeignet sind. All diese Entwicklungen sind auf die schlechteren fundamentalen Rahmenbedingungen zurückzuführen: Die Weltwirtschaft kühlt sich ab und steht am Rande einer Rezession, gleichzeitig sind die Inflationsraten auf ein Rekordniveau angestiegen, sodass die Notenbanken ihre Geldpolitik in diesem Jahr deutlich gestrafft haben. 

Immerhin konnten sich die meisten Aktienindizes seit Anfang Oktober kräftig erholen, wobei die europäischen Börsen weit besser abschnitten als die US-Märkte. Ist also das Schlimmste überstanden? Fällt der wirtschaftliche Abschwung weniger deutlich aus als es die Frühindikatoren erwarten lassen? Gehören die hohen Preissteigerungsraten schon bald der Vergangenheit an? Lesen Sie mehr dazu in unserem aktuellen Konjunktur und Strategie Bericht