Beitrag von Simon Landt
Der US-Dollar erlebt seinen dramatischsten Absturz seit Jahren – mit weitreichenden Folgen für internationale Investoren. Seit Jahresbeginn hat der Greenback über 11 Prozent gegenüber dem Euro verloren und verwandelt damit selbst erfolgreiche US-Aktieninvestments in Verlustgeschäfte für europäische Anleger.
Während der S&P 500 in Dollar gerechnet um 7,2 Prozent zulegte, müssen Euro-Investoren einen Verlust von 5,2 Prozent verkraften. Doch ist dies nur eine vorübergehende Korrektur oder der Beginn einer neuen Ära?
Unsere Experten analysieren die emotionalen Faktoren hinter dem Dollar-Crash und erklären, warum fundamentale Kennzahlen eine völlig andere Entwicklung nahelegen. Gleichzeitig beleuchten wir die langfristigen Trends: Zentralbanken weltweit wenden sich vom Dollar ab, setzen verstärkt auf Gold und alternative Währungen, während technologische Innovationen wie digitale Zentralbankwährungen die traditionelle Dominanz des Greenbacks herausfordern.
Steht die Ära des US-Dollars als Weltleitwährung vor dem Ende?