Konjunktur & Strategie
17. Februar 2023

Was bedeutet eine geldpolitische Trendwende für den Aktienmarkt?

der Schmerz dürfte bei vielen Aktienanlegern/-innen noch tief sitzen: Im Zuge der weltweit hohen Inflationsraten und dem daran anknüpfenden Zinsanstiegszyklus vieler Notenbanken verzeichneten Aktien im vergangenen Jahr von wenigen Ausnahmen abgesehen deutliche Kursverluste. Dass es an den Märkten zu Kurskorrekturen von teils über dreißig Prozent gekommen ist, ist rückblickend betrachtet nicht verwunderlich, da der aktuelle Zinsanstiegszyklus im Hinblick auf das Ausmaß sowie die Geschwindigkeit der Zinssteigerungen fast einzigartig ist.

Wie weit ist aber der aktuelle Zyklus fortgeschritten? Hat die Fed den Leitzinshöhepunkt knapp einem Jahr nach der ersten Zinserhöhung schon erreicht? Auch wenn die Inflationsrate in den USA im Januar mit 6,4 Prozent nach wie vor weit über der Zielinflationsrate von zwei Prozent lag, sorgte die Hoffnung auf eine geldpolitische Entspannung in den letzten Wochen an den Aktienmärkten für Kurserholungen. Während Jerome Powell und andere amerikanischen Notenbanker aber eine Leitzinssenkung in 2023 zum jetzigen Zeitpunkt ausschließen, preist der Markt bereits eine Zinssenkung im vierten Quartal 2023 ein.

Wie wahrscheinlich wir eine solche geldpolitische Trendwende einschätzen, wie die Fed in der Vergangenheit bei Zinssenkungszyklen vorgegangen ist und wie die Aktienmärkte darauf reagiert haben, erfahren Sie in unserem aktuellen Konjunktur und Strategie Bericht:

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